Die Lendenwirbelsäule „verliert an Halt und hängt durch“Extrem weiche Kissen (z. B. mit normalem Schaumstoff gefüllt, der beim Drücken nachgibt) können die natürliche Krümmung der Lendenwirbelsäule überhaupt nicht stützen. Beim Hinsetzen wird das Kissen durch das Körpergewicht flacher, wodurch die Lendenwirbelsäule ohne Unterstützung bleibt – sie sackt sogar nach hinten ab. Mit der Zeit wirkt dies wie ein „Buckeln“, wodurch sich der Druck auf die Bandscheiben verdoppelt;
„Passive Belastung“ der Muskeln: Um Ihre Haltung zu stabilisieren, spannen sich Ihre unteren Rückenmuskeln unbewusst an, um Ihren Körper zu „halten“ und so ein Wackeln der Lendenwirbelsäule zu verhindern. Ursprünglich wollten Sie sich mit Hilfe des Lendenkissens entspannen, doch stattdessen machen Ihre Muskeln „Überstunden“ – nach langem Sitzen fühlt sich Ihr unterer Rücken wund und steif an;
Allmähliches „Buckeln“: Ohne das Lendenkissen, das Ihren unteren Rücken stützt, neigt sich Ihr Oberkörper unbewusst nach vorne, Ihre Schultern ziehen sich nach innen und Ihr Nacken streckt sich nach vorne. Schließlich entwickeln Sie eine „gebeugte Haltung“, und sogar Ihre Schultern und Ihr Nacken schmerzen durch die Belastung.
Mit Schwamm gefüllte Lendenkissen: Der gebräuchlichste Grundtyp, unterteilt in normalen und hochdichten Schaumstoff. Normaler Schaumstoff (Dichte < 30D) lässt sich leicht zusammenfalten und eignet sich für den kurzfristigen Gebrauch; hochdichter Schaumstoff (Dichte ≥ 40D) federt schnell zurück, bietet starken Halt und verformt sich auch nach längerem Sitzen nicht so leicht – er ist die gängige Wahl für Stühle der Mittelklasse;
Kombiniertes Lendenkissen aus Federn und Schaumstoff: 1–2 kleine Federn sind in den Schwamm eingebettet und kombinieren „Stützung“ und „Passform“ – die Federn bieten Unterstützung für den Rumpf, während der Schwamm den unteren Rücken polstert und sich ihm anpasst. Sie spüren beim Sitzen keinen harten, unangenehmen „Stoß“, sodass das Kissen auch für Personen geeignet ist, die mehr als 6 Stunden am Tag sitzen.
Mit Netz umwickelte Lendenkissen: Die Außenschicht des Kissens besteht aus atmungsaktivem Netzgewebe, die Innenseite ist mit Schaumstoff oder elastischer Baumwolle gefüllt. Der Schwerpunkt liegt auf Atmungsaktivität, um Schwitzen vorzubeugen. Beachten Sie jedoch: Das Netzgewebe sollte nicht zu elastisch sein, da sonst die Gesamtstützkraft beeinträchtigt wird. Geeignet für den Sommer oder für Menschen, denen schnell heiß wird.
Hat „dynamische Unterstützung“: Es sollte keinen starren „Druck“ gegen Ihren unteren Rücken ausüben, sondern „die Lendenwirbelsäule stützen, ohne sich unangenehm anzufühlen“ – zum Beispiel die Kombination aus eingebauten Federn und hochdichtem Schwamm. Wenn Sie sich hinsetzen, passt es sich der Krümmung Ihres unteren Rückens an und federt innerhalb von 1 Sekunde nach dem Drücken schnell zurück, ohne zusammenzufallen;
Ermöglicht „präzise Positionierung“: Ein gutes Lendenkissen sollte zudem höhenverstellbar sein (z. B. 5 cm nach oben/unten, 3 cm nach vorne/hinten). Egal, ob Sie 150 cm oder 180 cm groß sind, das Kissen passt sich dem konkavsten Teil Ihrer Lendenwirbelsäule an – anstatt seitlich an Ihrer Taille zu lehnen oder gegen Ihre Rippen zu drücken.
💡 Zusammenfassung: Achten Sie bei der Wahl eines Lendenkissens nicht auf „Weichheit“. Entscheidend ist: „Es muss stützen, passen und sich anpassen lassen!“ Setzen Sie sich das nächste Mal, wenn Sie einen Stuhl testen, hin und betasten Sie Ihren unteren Rücken mit der Hand. Wenn Sie die Unterstützung spüren, ohne dass es unangenehm wird, ist das das richtige Lendenkissen für Sie!